Die Kamille wird meistens als Tee oder Tinktur verwendet. Geerntet wird sie von Mai bis Juli, aber nur bei Sonnenschein. Kamille ist leider nur mehr selten zu finden, da sie bei Getreidefeldern wächst, wo aber häufig mit Schädlingsbekämpfungsmitteln gearbeitet wird. Kamille hat viele Wirkungen. Im Großen und Ganzen kann man sagen, sie wirkt krampflösend, entzündungshemmend, beruhigend, austrocknend und wundheilend. Wenn man Probleme mit den Nieren hat, sollte man 3 Tassen Kamillentee täglich trinken, da die Kamille entkrampft und sich die Beschwerden verbessern. Weil die Kamille harntreibend ist, ist sie gut für den Stoffwechsel, da wir öfter auf die Toilette gehen und das Blut so vor Schädlingen gereinigt wird. Kamille kann man auch mit in die Badewanne nehmen, inhalieren oder gurgeln. Aber Vorsicht bei der Außenanwendung: Die Haut trocknet aus.
Heute betrinke ich mich mit Tee, bis ich 2,5 Kamille habe.
Quelle: https://heilkraeuter.de/lexikon/kamille.htm
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