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Das Ding, das uns gerade hält…

Unser Bewegungsapparat. Ohne ihn könnten wir überhaupt nicht leben und deswegen ist es umso wichtiger, ihn bestmöglich zu schonen und zu trainieren. Ich persönlich leide auch an Rückenproblemen (Hohlkreuz) und kann dir somit einige Tipps geben! 

  • Als erstes ist es von Bedeutung, dich selbst einschätzen zu können und deine persönlichen Grenzen zu wissen. Besonders bei Wirbelsäulenleiden kann nicht jede Sportart ausgeübt werden und du solltest wissen, welche für dich geeignet ist. Natürlich gibt es auch zwischen Anfängern und geübten Sportlern wesentliche Unterschiede. Daher gilt für Anfänger: Klein anfangen und erst dann immer weiter steigern! 
  • Im generellen ist es wichtig, dass du dich mit deiner Wirbelsäule auseinandersetzt. Nur wenn du weißt wie diese aufgebaut ist, kannst du beim Training auf deinen Körper hören und Fehlbewegungen, die deine Wirbelsäule belasten, ausgleichen. (Bei mir persönlich passiert das des Öfteren bei der Plank-Challenge, bei der ich bei der geraden Position ins Hohlkreuz verfalle). 
  • Egal, welche Sportart du betreibst: Wärme dich vor jedem Trainingsbeginn gut auf!

Jetzt habe ich noch ein paar Sportarten, die optimal für dich und deinen Rücken sind! 

  • Krafttraining für den Rücken: Ein bewusst eingesetztes Krafttraining verbessert das Muskelkorsett und lindert und beugt Rückenschmerzen vor. Aber Achtung: Du solltest nur unter Aufsicht eines ausgebildeten Trainers trainieren. Ansonsten könntest du die Übung falsch ausführen und dadurch die Wirbelsäule schädigen.  
  • Joggen/Wandern/Spazieren gehen: Joggen ist nicht nur gut für die Seele, das eigene Wohlbefinden und für das Herz-Kreislaufsystem – auch für die Wirbelsäule, denn Laufen kräftigt die Rumpfmuskulatur. 
  • Reiten: Reiten fördert eine aufrechte Haltung des Beckens und der Wirbelsäule und eine gute Stabilisierung der Bauch-, Rücken- und Gesäßmuskulatur 
  • Schwimmen: Wassersport gilt als gelenkschonend und tut somit auch der Wirbelsäule gut. Aber bei einer bereits vorgeschädigten Wirbelsäule, solltest du kein Brustschwimmen, sondern nur Rückenschwimmen betreiben. 

So, aber nun genug geredet, jetzt heißt's losstarten. Also Laufschuhe anziehen, Reitersattel aufschwingen und Taucherbrille auf! 

Noch viel Spaß,  

deine Veronika

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