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Raus aus dem Motivationstief!

Wir sagen dem Schweinehund den Kampf an! Mit der Kampfansage grüße ich dich sehr herzlich! Klingt etwas spießig, find ich persönlich. 

Also nochmals: Hallöleee! (besser! :)) 

 

Heute gibt’s etwas Neues auf dem Sport-Kontinent. 

Hast du auch die guten alten Vorsätze, wie mehr Sport zu treiben, weniger Süßes zu essen oder früher schlafen zu gehen, die wieder mal auf der Couch mit einer Tüte Chips in der einen Hand beim „Serien-Suchten“ enden? 

Damit ist jetzt Schluss, denn heute habe ich für dich die besten Tricks, um dich vom ewigen Alltagstrott loszulösen. 

 

Der Grund für solch ein Verhalten versteckt sich tief in deinem Gehirn, zwischen unzähligen Synapsen, eingebettet in der grauen Substanz. Um einen kleinen Beitrag von der Biologie miteinzubeziehen, diese ganze Seilschaft von Hirnarealen nennt man „limbisches System“. Es ist für den altbekannten sogenannten Schweinehund zuständig, der dich dazu verleitet, lieber auf der Couch zu chillen. Blöd nur, dass dies aus Gründen passiert, die du meist gar nicht mehr kennst.  

Deine kognitive Schaltzentrale ist so veranlagt, dass sie dich unbedingt vor allen physischen und psychischen Schäden schützen will. Das sind die Urinstinkte des Menschen.  

 

Aber nicht verzagen, „MyHealthPlanet“ fragen! 

Wir haben nämlich eine gute Nachricht: Mit ein paar nützlichen Kniffen von mir kannst du deinen Schweinehund austricksen. Auf geht’s! 

 

„Ich schaffe es nicht, gesund zu kochen“ 

Lecker ist gesundes Essen eigentlich schon, wäre da nicht die Zubereitungszeit, die eine gefühlte Ewigkeit dauert. Noch dazu schreit der Hunger auch schon! Was passiert? Man schiebt sich schnell eine TK-Pizza ins Backrohr und fertig. 

 

Wenn das passiert, ist es typisch für eine schlechte Angewohnheit. Die Lösung für dieses Dilemma ist, dass gesundes Kochen zu einer Gewohnheit wird. Leichter gesagt als getan. Am besten ist, du fängst einmal an, jeden Tag eine einfache Mahlzeit mit wenigen Zutaten zu kochen. Schreib einfach alle Zutaten auf, die du für die kommende Woche brauchst und kauf sie ein. Nur mehr nach Tagen sortieren, den Plan durchziehen und voilá! 

Hier kommt das MoVo-Modell (Motivation und Volition, also Willenskraft) der Sportpsychologie ins Spiel. Es besagt, dass du mehr als Motivation brauchst, um deine Vorsätze zu realisieren. Das heißt, nur wenn du die Absicht auch hast, dann wird’s was. 

 

„Ich kann mich nie aufraffen, zum Sport zu gehen“ 

Vielleicht kennst du das Gefühl, zu wissen, dass es gut sein würde, Sport zu machen. Aber leider fehlt wieder einmal die Motivation. 

 

Was tun? Höre zuerst einmal auf dich selbst. Was ist dein Ziel? Wie möchtest du aussehen? Schon allein der Gedanke ans Ziel hat laut Studien schon einen Motivationseffekt.  

Grundsätzlich gibt es verschiedene Sporttypen. Manche powern sich gerne zu lauter Musik aus, andere bevorzugen eine ruhige Atmosphäre und bewusste, langsame Bewegungen. Wichtig ist, dass du selbst herausfindest, was dir am meisten Spaß macht. Denn nur, wenn du dich beim Sport auch wohlfühlst, hat es positive körperliche Effekte.  

Und glaub mir, das Gefühl nach dem Sport ist unbeschreiblich gut! 

 

„Ich schäme mich, wenn ich beim Sport gesehen werde“ 

Vielleicht hast du den Entschluss gefasst, Sport zu treiben, doch dann fällt dir ein, was die anderen von dir denken könnten. Scham zu empfinden ist menschlich, dein Gehirn möchte unangenehme Situationen vermeiden und möglichst den Erwartungen der Gesellschaft entsprechen. Aber seien wir uns mal ehrlich, wer tut das schon? 

Diese utopischen Schönheitsideale braucht niemand, lass dich nicht von ihnen beirren! Am besten du treibst Sport in einem Umfeld, wo du dich wohlfühlst. Sei es in einem speziellen Fitnessstudio, bei einem Kurs mit deinen Freunden oder auch zuhause.  

 

Ich hoffe, ich konnte dir helfen und dich motivieren. Wenn du noch mehr Ideen hast, schreib’s ganz einfach in die Kommentare. Ich würde mich freuen! 

 

Also dann, bis zum nächsten Mal! 

Deine Alexandra 

 

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