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Kräutl der Woche: Kapuzinerkresse

Anwendung

Kapuzinerkresse wird in erster Linie als gesundes Gewürz gegessen.

 

Innerlich

Kapuzinerkresse kann man gegen Husten und Bronchitis einsetzen, weil sie schleimlösend wirkt. Außerdem hilft Kapuzinerkresse aufgrund der antibiotischen Eigenschaften der in ihr enthaltenen Senfölglykoside gegen Hals- und Rachenentzündungen Da sie auch das Immunsystem stärkt, weil sie viel Vitamin C enthält, ist die Kapuzinerkresse eine hervorragende Heilpflanze gegen Erkältungen.

 

Haupt-Anwendungen:

Erkältungen

 

Heilwirkung: anregend antibiotisch blutreinigend pilztötend schleimlösend

 

Anwendungsbereiche:

  • Bronchitis
  • Grippale
  • Infekte
  • Halsentzündung
  • Verstopfung
  • Infektion der Harnwege
  • Menstruationsschmerzen
Mit ihren harntreibenden Eigenschaften in Kombination mit der Desinfektion kann sie auch gegen Probleme des Harnapparates helfen. Man wendet die Kapuzinerkresse jedoch nicht als Tee an, sondern würzt damit seine Speisen, um in den Genuss ihrer gesundheitlichen Fähigkeiten zu kommen.

 

Pflanzenbeschreibung

Die Kapuzinerkresse stammt ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Doch inzwischen ist sie in Europa heimisch geworden, wie auch in anderen gemäßigten Zonen der Erde. Man kann bei ihr also von einem Neophyten sprechen, einem pflanzlichen Einwanderer. Ihre Gattung bildet eine eigene Familie, die Familie der Kapuzinerkressengewächse. Kapuzinerkresse wächst bevorzugt auf relativ nährstoffreichem Boden und verträgt auch schattige Standorte.

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