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Kann uns das Smartphone krankmachen?

Das Smartphone ist dein ständiger und treuer Begleiter im Alltag und oft merkst du gar nicht, wie abhängig du eigentlich schon bist. Jeder kennt das, wenn er in der Früh aufsteht und sich als erstes fragt: „Wo ist mein Handy? Habe ich eine neue Nachricht erhalten?“ Deshalb werden wir dir Tipps geben, wie du leichter die Finger von deinem Handy lassen kannst. Weiters wollen wir dir heute klarmachen, welche negativen Aspekte das Handy für dich haben kann.  
Nicht nur die Strahlung, welche vom Smartphone ausgeht kann schädlich sein, auch seelische Erkrankungen oder sogar körperliche Erkrankungen können durch einen zu hohen Handykonsum auftreten. Meistens stellt das Smartphone einen Stressfaktor da, den viele Benutzer gar nicht erkennen. Schließlich ist es schon „normal“ ständig erreichbar zu sein und immer wieder nachzusehen, ob man eine Nachricht erhalten hat. Seelische Erkrankungen, wie Süchte oder Ängste kommen immer häufiger aufgrund des Internets vor. Die Internetsucht ist zwar keine anerkannte Krankheit, läuft aber ähnlich, wie zum Beispiel eine Alkoholsucht, ab. Körperliche Erkrankungen wären der Handy-Nacken oder der Handy-Daumen. Weil das Smartphone meist zu weit unten gehalten wird, ist die Haltung nicht ideal und die Folge davon ist der berühmte Handy-Nacken. Soziale Kontakte sind für das Wohl jedes Menschen von Vorteil und sollten gepflegt werden, deshalb ist es sinnvoll bei einem Treffen das Handy auszuschalten und stattdessen sich mit dem Begleiter zu unterhalten. Unser Rat an dich: Denke an deine Gesundheit und deine Vorstellung vom Leben, bevor du bis zu 5 Stunden am Tag dein Handy benutzt. 
Hier sind noch ein paar Tipps für dich, wie du deinen Handykonsum etwas reduzieren und somit Stress vermeiden kannst: 
  • 1.) Da das Smartphone eigentlich nur mehr für Nachrichten benutzt wird, solltest du jegliche Töne und Vibrationen ausschalten und nur für bestimmte Kontakte einen Klingelton zum Telefonieren einschalten. So siehst du nur mehr gezielt auf dein Handy. 

  • 2.) Benutze statt deinem Handy lieber eine Armbanduhr, so wirst du nicht ständig dazu verleitet auf dein Smartphone zu sehen, um zu wissen, wie spät es ist. 

  • 3.) Lasse dir von keiner App Nachrichten senden, denn immer wenn dein Handy aufleuchtet, schaust du auch darauf.  

  • 4.) Am besten ist es, sich keine Apps zum Zeitvertreib herunterzuladen, denn diese machen erst recht abhängig. Falls du doch welche hast, solltest du sie nicht auf deinen Startbildschirm speichern, sondern so, dass du sie nicht im ersten Augenblick siehst. 

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