Wackeln Sie mit den großen Zehen
Zahlreiche Menschen machen den „Zehenwackler” bereits unbewusst in Stresssituationen. Mit dem Zehenwackeln kannst du in belastenden
Situationen sofort eine psychische und physische Entspannung erreichen.
Denn
um die Zehen zu bewegen, muss dein Gehirn etwas von seiner durch den Stress geblockten Energie abzwacken. Zudem wird durch die Zehenbewegung die
Muskelanspannung bzw. die häufig unbewusste, stressbedingte Muskelstarre gelöst.
Und ein weiterer Vorteil: Es fällt nicht auf, wenn du in den Schuhen mit den Zehen wackeln. Probier es aus!
Eine Minute lang grinsen
Ein
Lächeln und das Lachen haben eine große entspannende Wirkung. Denn beim Lächeln oder Lachen drückt der Gesichtsmuskel zwischen Wange und Auge genau auf
den Nerv, der unserem Gehirn eine positive Stimmung signalisiert.
Deshalb: Unabhängig davon, ob es einen Grund zu lächeln gibt oder nicht – auch ein gekünsteltes Lächeln (mind. eine Minute!) hat die gleiche positive Wirkung. Es mag dir vielleicht
seltsam vorkommen, wenn du eine Minute grinst, aber dadurch steigt deine Stimmung und du entspannst dich.
Grinsen – und wo? Beispielsweise morgens im Bett, bevor du aufstehst, vor dem Badezimmerspiegel, in einem abgeschlossenen Raum (WC),
unter der Dusche, im Auto bei der Fahrt zur Arbeit, … Mach die Grinsekatze! :-)
Entspannungsübung 3: Adho Mukha Svanasana – der herabschauende Hund
Diese
Yogaübung ist wohl eine der bekanntesten Asanas (so werden die überwiegend ruhenden Körperhaltungen im Yoga genannt); sie dehnt und stärkt den Rücken und
hebt gleichzeitig deine Stimmung – also perfekt! Du brauchst nur eine Yogamatte und bequeme Kleidung.
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* Knie dich auf den Boden, der Po liegt auf den Fersen auf.
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* Stell deine Zehenspitzen auf, deine Knie sind hüftbreit auseinandergespreizt.
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* Leg deinen Oberkörper auf den Knien ab, strecke die Arme gerade nach vorn und leg sie auf dem Boden ab. Dein Blick geht nach unten in Richtung der Yogamatte.
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* Nun hebst du den Po an und gehst in den Vierfüßlerstand. Den Rücken gerade halten und die Finger möglichst weit spreizen.
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* Die Hände fest gegen den Boden pressen, die Knie anheben, den Po nach oben drücken und die Beine möglichst durchstrecken und, wenn möglich, die Fersen absenken. Den Kopf hältst du in Verlängerung zur Wirbelsäule. Tief durchatmen und die Position 15 Sekunden halten.
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* Diese Übung 3 Mal wiederholen.
Und,
ein bisschen entspannt? Auch wenn das alles nicht sofort klappt, du wirst sehen, mit der Zeit erlangst du deine innere Ruhe wieder … auch wenn es mal
hektisch ist.
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