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Kräutl der Woche: Roter Sonnenhut

Der lateinische Name lautet Echinacea purpurea oder Rudbeckia purpurea, was auf die igelige stachelige Form (echinos=Igel) des Blütenkopfes hinweist, und auf die purpurne Farbe. 

Dr. Vogel hat die aus Nordamerika stammende Heilpflanze bei uns bekannt gemacht und das "Echinaforcé" entwickelt, eine Frischpflanzentinktur mit Alkohol aus dem roten Sonnenhut. 

Der rote Sonnenhut wirkt: Resistenz-steigernd, antiseptisch, antibiotisch, aktiviert die "Fresszellen" im Blut, welche krankmachende Bakterien zerstören. 

 

Quelle: www.kraeuterfrau.ch  

 

Anwendung: 

 

Roter Sonnenhut hat keimabwehrende Wirkung und wird deshalb innerlich gerne unterstützend bei chronischen und wiederkehrenden (rezidivierenden) Infekten der Atemwege und der ableitenden Harnwege verwendet. Auch bei Erkältungskrankheiten und Grippe sowie zur Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte kann das Kraut innerlich angewendet werden. Die Pflanze sollte hier jedoch nur unterstützend zusammen mit anderen Therapieformen eingesetzt werden. Äußerlich kann Sonnenhut auf schlecht heilende, oberflächliche Wunden, kleine Verletzungen, Geschwüre und Hautentzündungen aufgetragen werden, was die Wundheilung beschleunigt. Beobachtungen und experimentellen Studien zufolge soll das Kraut auch bei Herpes Simplex wirken. Die Volksmedizin verwendet Sonnenhut ebenfalls zur Behandlung von Infekten, bei Erkältung und zur Stärkung des Immunsystems. In der Homöopathie werden die frischen, oberirdischen Teile der blühenden Pflanze zur unterstützenden Behandlung schwerer und fieberhafter Infektionen verwendet. 

 

Quelle: https://www.gesundheit.de/lexika/heilpflanzen-lexikon/purpur-sonnenhut/anwendung 

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