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Kräutl der Woche: Ringelblumensalbe

Die Hauptwirkstoffe der Ringelblume 

  • Allantoin 
  • Bitterstoff (Calendulin) 
  • Carotinoide (gelbe Blüten) 
  • Flavonoide 
  • mehrwertige Alkohole 
  • Saponine (Seifenstoffe) 

Die streng duftenden ätherischen Öle der Ringelblume sind medizinisch nicht von Bedeutung. Für die medizinische Verwendung werden ausschließlich die Blüten genutzt. 

 

Wirkung der Ringelblume 

Die Ringelblume ist eines der wichtigsten Heilkräuter.  

  • reinigend und abschwellend 
  • hat eine antibakterielle Wirkung und hemmt Viren sowie Pilze
  • fördert zudem den Wundverschluss und das Wachstum neuer Zellen
  • lindert Schmerzen und löst Krämpfe 
  • erhöht die lokale Durchblutung

Und sie hilft außerdem bei folgenden Beschwerden: 

  • frischen Wunden
  • Verbrennungen/Verbrühungen
  • schlecht heilende Wunden, auch Unterschenkelgeschwüre
  • Entzündungen der Mundschleimhaut und des Zahnfleischs
  • Blasen und wunde Haut  
  • und Hautschäden nach Strahlentherapie bei Krebs
  • Asthma 
  • Husten 
  • Herzklopfen 
  • Schlaflosigkeit 
  • Angstzustände 
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Brustschwellung, 
  • unregelmäßigem Zyklus
  • schmerzhafter Menstruation 
  • und starker Monatsblutung

Vorsicht: Nebenwirkungen der Ringelblume sind zwar nicht bekannt. Allergische Reaktionen bei bestehender Allergie gegen Korbblütler oder bei Menschen mit empfindlicher Haut können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Diese können sich beispielsweise durch eine Rötung, Brennen oder Juckreiz äußern.  

Während der Schwangerschaft sollte Calendula nicht innerlich angewendet werden, da dies Wehen auslösen kann. Ganz selten kommt es zu allergischen Reaktionen. Nebenwirkungen sind ansonsten nicht bekannt. 

 

 

 

Quellen: https://www.gartennatur.com/ringelblume 

http://www.naturheilkraeuter.org/ringelblume/ 

 

 

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