Vielleicht erwartet du jetzt einen Beitrag über die Vorbereitung zum Bikinibody für den Sommer… doch, NEIN!
Ich habe für dich ein „Experiment“ gemacht! Und zwar habe ich mir gedacht, viele dokumentieren nur die Zeiten, in denen er/ sie Sport macht… Doch heute einmal NICHT!
Ich habe dieses Spiel umgedreht. Normalerweise mache ich so oft Sport, wie es mir nur möglich ist, das können dann schon mal 6 Tage in der Woche sein. Ich liebe Sport. Doch nun habe ich 2 Wochen Pause gemacht, um zu dokumentieren, wie es mir in dieser Zeit geht und was mein Körper davon hält.
Du denkst dir jetzt vielleicht, wofür mache ich das? Darauf kann ich dir gerne eine Antwort geben. Ich wollte einmal etwas machen, von dem man nicht so oft liest oder hört, denn manche Menschen suchen genau so etwas. Es kann zum Beispiel auch wichtig für so manchen sein, der kurz vor einer Operation steht, nach der er länger keinen Sport machen darf und sich jetzt fragt, was passiert mit meinem Körper? Wie sollte ich mich auf die Zeit ohne Sport vorbereiten?
Und zwar begann ich vor genau zwei Wochen mit der sportfreien Zeit und die ersten beiden Tage spürte ich keine Veränderung. Alles war noch im normalen Zustand und ich fühlte mich auch wohl in meinem Körper. Doch am dritten Tag begannen die ersten Veränderungen, ich konnte nicht mehr einschlafen und lag bis 2 Uhr in der Nacht wach in meinem Bett. Diese Probleme zogen sich noch eine Woche durch bis sich mein Körper langsam daran gewöhnte keine Bewegung zu haben. Noch in dieser Zeit, nach 5 sportfreien Tagen, kamen die nächsten Probleme. Ich konnte mich kaum noch auf etwas konzentrieren und ich schweifte mit meinen Gedanken häufig ab, was auch dazu führte, dass ich nicht mehr sinnvoll lernen konnte. Ich verbrachte auch viel Zeit vor dem Fernseher, da ich nicht wusste, was ich sonst unternehmen sollte.
Nach den anfänglichen Schwierigkeiten begann ich auch zu spüren, dass ich an Kraft und sogar etwas an Ausdauer verlor. In der Schule machten wir Fitnessübungen und am nächsten Tag schmerzte mir so gut wie jeder Muskel. Ich dachte nur noch daran, wie sehr ich mich nach diesen Tagen wieder auf den Sport freue.
Aber weiter im Text. Ich nahm 2 Kilogramm zu und fühlte mich nicht mehr wohl in meinem Körper, was jedoch nicht an der Gewichtszunahme direkt lag. Der Sport gibt mir ein gutes Gefühl und durch dieses Gefühl fühle ich mich sicher. Sicher, wenn ich mich bewege. Aber auch sicher, wenn es um leichte Übungen, wie die, die wir in der Schule durchgeführt haben geht. Der Sport gibt mir Selbstbewusstsein, was jeder Mensch braucht um sich wohl zu fühlen.
Nun gingen auch die letzten Tage vorüber und ich kann sagen, dass ich sehr froh darüber war.
Jetzt erklärt sich auch der Titel dieses Beitrags, nicht wahr?
Um dir noch ein paar Worte mit zu geben:
Du solltest auf jeden Fall beginnen Sport zu machen, da es ein unbeschreibliches Gefühl ist und auch mir viele Probleme abgenommen hat. Warum sollte es also auf dich nicht dieselbe Wirkung haben? Vielleicht hast du diesen Text auch einfach gebraucht, um dich selbst zu motivieren. Bleib nicht sportfrei, oder gib den Sport gar komplett auf, nur weil du nicht sofort deine Ziele erreichst. Dein Körper braucht, gleich wie du, Zeit um sich an das Training zu gewöhnen. Trainiere nicht um deinen Traumkörper zu bekommen, Trainiere um dir etwas Gutes zu tun und dich fit und gesund zu halten. Bei mir half es dabei mir vor Augen zu halten, dass ich fit sein werde, wenn ich nur genug trainiere.
Ich wünsche dir also ein erfolgreiches und sportliches Jahr 2019! Auch ich starte nun wieder motiviert und voller Freude mit dem Sport.
Liebe Grüße deine Seli 😉
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