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Quick-Pilates für's Büro

Hallöööle!  

 

Schulterschmerzen, Nackenverspannungen und das altbekannte „Kreuzweh“. Alles nur Wehwehchen von alten Leuten, oder ?  

Leider falsch gedacht! 

Immer mehr Zeit verbringen wir im Sitzen, egal ob in der Arbeit, in der Schule oder auf der Couch beim Netflix-Suchten. Da kann es ratz-fatz gehen und plötzlich haben wir eine Rundrücken-Haltung mit vorgeschobenen Kopf. Und glaub mir, schön schaut das nicht wirklich aus. 

So, und wie kann man das jetzt vermeiden?  

Auf dem Sportkontinenten von deinem MyHealthPlanet gibt’s heute für dich die Lösung: 

Das Geheimnis liegt in der Stärkung der Tiefenmuskulatur des Bauchs und des Rückens. Somit vermeidest du so unangenehme Muskelverklebungen oder  

–verspannungen.  

 

Aber wie wir ja alle wissen, dafür bleibt leider wenig Zeit neben der Schule, Arbeit und Ähnlichem. Aber wie schon gesagt ich habe heute für dich die Lösung!! Schon lässig, oder? * grins * 

Trommelwirbel bitte für die Enthüllung!!!!! 

Gleich auf dem Bürostuhl etwas für einen gesunden starken Rumpf und eine aufrechte Haltung tun. 

 

„Wow, und das war’s“, denkst du dir wahrscheinlich.  

Ja, und mehr wird’s auch nicht mehr. Nicht heute, nicht morgen, und auch an keinem anderen Tag.  

Dafür eignet sich am besten das Ganzkörper-Workout Pilates. Dieses sanfte Training hat nämlich enorme positive Effekte auf deine Tiefenmuskulatur, es stabilisiert die Wirbelsäule, verbessert die Körperwahrnehmung und kräftigt auch die Körpermitte aus dem Beckenboden heraus.  

 

AAAAABER! Jetzt kommt ein „ABER“, jedoch ein positives. Denn Pilates ist nicht nur für deinen Body super, nein, es ist auch stärkend für deine Konzentrationsfähigkeit, entspannt dich und bietet eine kleine Erfrischung für’s „Hirnkastl“. #findisupa  

Was auch noch dazu kommt ist, dass du einfach nix braucht außer deinem Körper. (Ich hoff’ den hast du immer dabei, wenn nicht mach ich mir ernsthaft Sorgen) Denn bei Pilates musst du dich nicht aufwärmen und kannst gleich im Alltags-Outfit durchstarten. 

 

Die folgenden Übungen sind am effektivsten, wenn du dir täglich eine Minuten pro Übung Zeit nimmst und deinem Körper etwas Gutes tust. Und ganz ehrlich, was sind schon 5 Minuten? 

 

Aber jetzt hab’ ich so viel darüber geredet, jetzt geht’s ans Werk!

 

Armheben

zur Stärkung des Bauches, des Rückens und zur Verbesserung der Becken- und Schulterstabilität 

 

 

Zuerst musst du mal aufrecht sitzen (Ja, ich weiß, enorm schwer :) ), spanne deinen Bauch an und streck’ beim Einatmen deine Arme nach vorne. Halte sie dann so etwa auf Schulterhöhe und senke sie wieder beim ausatmen.

Beinstrecken

zur Kräftigung der Bauch-, Rücken- und Beinmuskeln

 

Im Sitzen lehnst du dich am Anfang nach hinten, dabei spannst du deinen Bauch an und stützt dich mit deinen Händen ab. Hebe dann beide Beine gestreckt vom Boden ab. Wenn du einatmest, zieh das rechte Bein in Richtung Brust, bis ein 90°-Winkel entsteht (um Gottes Willen, jetzt wird’s mathematisch auch noch), beim Ausatmen wieder durchstrecken und Seite wechseln.

Seitendehnung

zur Strechung der schrägen Bauchmuskeln und der breiten Rückenmuskeln 

 

 

Zu Beginn setzt du dich aufrecht auf die Stuhlkante. Heb’ den linken Arm beim Einatmen und beweg’ dich über den Kopf nach rechts. Dabei neig’ deinen Kopf über die rechte Schulter. Wenn du ausatmest kommt du wieder in die Ausgangsposition zurück und wechselst die Seite. Einfach, oder?

Rumpfrotation mit Beinheben

zur Stärkung der schrägen und geraden Bauchmuskeln und des Rückens, sowie zur Förderung der Beckenstabilität 

 

 

Sitz’ aufrecht und gib deine Hände hinter den Kopf. So, und jetzt hebst du dein Bein beim Einatmen (passiert gelegentlich einmal mal ;)) und gleichzeitig drehst du deinen Rumpf nach rechts. Das war’s schon. Beim Ausatmen kommst du wieder zurück in die Ausgangsposition und wechselst die Seite.

Sitz’ aufrecht und gib deine Hände hinter den Kopf. So, und jetzt hebst du dein Bein beim Einatmen und gleichzeitig drehst du deinen Rumpf nach rechts. Das war’s schon. Beim Ausatmen kommst du wieder zurück in die Ausgangsposition und wechselst die Seite. 

Beinheben

zur Forderung der Bauch-, Bein- und Rückenmuskeln und zur Verbesserung der Stabilität der Wirbelsäule 

 

Sitz’ aufrecht (was für eine Überraschung) und lass deine Arme hängen. Laut physikalischen Gesetzen (Gravitation) müssten sie jetzt normalerweise nach unten hängen, aber was ist heutzutage schon normal? 

Auf jeden Fall hebst du bei dieser Übung beim Einatmen dein rechtes Bein an und spannst deinen kompletten Körper an. Beim Ausatmen wieder Bein absenken und Seite wechseln.

Sitz’ aufrecht (was für eine Überraschung) und lass deine Arme hängen. Laut physikalischen Gesetzen (Gravitation) müssten sie jetzt normalerweise nach unten hängen, aber was ist heutzutage schon normal? 

Auf jeden Fall hebst du bei dieser Übung beim Einatmen dein rechtes Bein an und spannst deinen kompletten Körper an. Beim Ausatmen wieder Bein absenken und Seite wechseln.

Sodala, das waren sie also, die 6 Übungen für deinen Body. Mehr ist es nicht, um deinen Körper etwas Gutes zu tun. Schreib mir in den Kommentaren, wie es dir bei den Übungen geht! Vielleicht hast du ja schon Veränderung bemerkt. 

Lass es mich auf jeden Fall wissen, ich würde mich freuen. 

 

Bis zum nächsten Mal, 

deine Alexandra :) 

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